Führung in Wissenschaftsorganisationen ist besonders
In einer individualistischen Expertenorganisation wie einer Hochschule oder Wissenschaftsorganisation hängt es nicht allein von den Führungskräften ab, ob Führungshandeln gelingt. Ebenso wichtig ist die Mitverantwortung derer, die sich führen lassen. Auf beiden Seiten braucht es eine Haltung, in der Begriffe wie Kooperation, Augenhöhe, Anerkennung, Wertschätzung und Aushandeln gemeinsamer Ziele prägend sind. Das Konzept von ‚Leadership-Followership‘ ist deshalb besonders nützlich für Führungshandeln in Hochschulen. Wir haben eigens für Hochschulen und Wissenschaftsorganisationen eine mehrmodulige Führungskräfte-Qualifikation entwickelt, die den Obertitel: „It Takes Two To Tango“ trägt.
Wir arbeiten mit Professorinnen und Professoren, Institutsleiterinnen und Institutsleitern, Dekaninnen und Dekanen, Hochschulleitungen und Führungskräften in der Verwaltung in Gruppenformaten oder in Einzelcoachings. Ziel ist, individuelle Führungskompetenz zu stärken. Inhalte dieser Entwicklungsarbeit sind:
- ‚Leadership-Followership‘ als nützliches Konzept für modernes Führungshandeln in der Hochschulorganisation
- Anforderungen des Konzepts an die eigene Führungsrolle, Reflexion des eigenen Führungshandelns
- Kommunikation aus zwei Perspektiven: ‚Leadership‘ und ‚Followership‘
- Lösungsfokussierte Führungskommunikation (Fragen, Zuhören, Anerkennung, Wertschätzung, Ermutigung)
- Rückmeldekultur entwickeln
- Jahresgespräche führen
- Kritik anbringen und annehmen, schwierige Gespräche
In unseren Workshops setzen wir einen vielfältigen Mix an Methoden und Instrumenten ein. Dazu gehören Impuls-Inputs, moderierte Diskussionen in der Gruppe, Einzel- und Gruppenarbeit, praktische Übungen und Gesprächsexperimente.